Hier finden Sie uns:

Gemeinschaft für Heimatgeschichte e. V.
Neuhausen auf den Fildern
Beethovenstraße 2               73765 Neuhausen a. d. F.

Kontakt

Rufen Sie einfach an         Tel.: 07158 5199 oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

 

Die Aktuellen Themen...

Hallo liebe Oldtimer-Freunde,

 

die Gemeinschaft für Heimatgeschichte Neuhausen e.V. freut sich, Sie am Sonntag,
den 27.07.2025 zum 2. Oldtimer-Treffen einzuladen. 

 

Gleichzeitig findet die 20. Neuhauser Bierwecketse und das Kreismusikfest des Musikvereins statt.

 

Ein weiteres Highlight ist der Oldtimerbus „Heidi“ vom Boxenstop-Museum – eine Fahrt mit dem historischen Bus von 1962 entspannt, bereitet Freude und weckt Kindheitserinnerungen ...

 

Ein Tag geprägt von Nostalgie, glänzenden Karosserien, Straßenlegenden, Musik, leckeren

Gaumenfreuden und bester Laune!

 

Um 17 Uhr klingt das Treffen mit einem kleinen Fahrzeug-Corso durch die Markt- und Bahnhofstraße

bis zum Kreisverkehr aus. 

 

Melden Sie sich einfach, ob Sie am 27.07.2025 von 11 bis 17 Uhr am 2. Oldtimer-Treffen dabei sein möchten.

 

Die Teilnahme am Treffen und am Corso ist kostenfrei.

 

Bitte anmelden unter:

 

Andreas Lang
Lindenstraße 37
73765 Neuhausen

 

andreaslang@studio-lang.de

Fon: 07158 98 17 78

 

Mit besten Grüßen
Andreas Lang 

 

Dauerausstellung

Gemeinschaft für Heimatgeschichte

 Ausstellungseröffnung am 21. und 22.09.2024, ein großer Erfolg. An der Eröffnung nahmen nicht nur die Damen und Herren des Gemeinderates und, in Vertretung

von Bürgermeister Hacker, Frau Mariella Herzog teil, sondern auch die Herren

Nico Back vom Stadtarchiv in Filderstatt und Richard Butz vom Heimatmuseum in

Denkendorf. Darüber hinaus war auch Alfons Schaller, ein Urgestein der Neuhauser Stuckateure, unter den Gästen, dem wir zu einem besonderen Dank verpflichtet sind.

Hat er uns doch eine ganze Reihe von Exponaten zur Verfügung gestellt. Ebenso haben wir uns über die Vielzahl von Neuhauser Bürgerinnen und Bürgern gefreut, die den

Weg zu uns gefunden hatten. Auch ihnen gilt ein herzliches Dankeschön.

 

Mit großem Interesse betraten die Besucher die beiden Räume

und erfuhren im rechten Raumetwas über die Neuhauser Stuckateure, die europaweit gearbeitet haben. Ob es Arbeiten waren von Alois Pfeiffer, einem angesehen Bildhauer, oder Werke von Alfons Schaller, er hat sehr viel im Schloß Favorit in Rastatt gearbeitet, oder Johann Baptist und Anton Schaller, fanden große Beachtung. Auch das große Medaillon direkt neben der Tür fand große Aufmerksamkeit. Es stammt im Entwurf

von Alois Pfeiffer und in der Ausformung von Alfred Lang. Das Original ist im

„Ingelheim-Zimmer“ im Würzburger Schloß zu sehen. Alle Arbeiten fanden großes Interesse. Teilweise auch, weil man sich unter dem hochqualifizierten Beruf eines Stuckateurs nichts Genaues vorstellen konnte. In der Vitrine über das Neue Schloß

in Stuttgart wurde gezeigt, wie das Schloß nach dem Krieg 1945 aussah. Ein völlig niedergebranntes Gebäude. Aus dieser Ruine haben auch Neuhauser Stuckateure

wieder ein Schmuckstück gemacht. Alfons Schaller und Otto Etzel haben mitgeholfen

den Weißen Saal wieder zu dem zu machen, was er vorher war.

 

Im linken Raum der Ausstellung war natürlich

der Mammutzahn der Anziehungspunkt, besonders für die Kinder. Aber auch

die Exponate aus der Steinzeit mit Äxten und Pfeilspitzen, Kupferbeil

und Bronzeschwert fanden regen Zuspruch. Diskussionen entbrannte regelmäßig an

der Vitrine in der Bilder der Kirche St. Petrus und Paulus, vor der Renovierung 1960, gezeigt wurden. Die gestellte Frage lautete immer gleich: Wie konnte man eine schöne Kirche so kaputt renovieren. Nun ja, es war der Zeitgeist!

 

Die Straßenbahn Esslingen-Neuhausen: An dieser Vitrine kamen die

Kinder- und Jugenderinnerungen zurück und die eine oder andere

Anekdote wurde zum Besten gegeben.

 

Wir möchten uns noch einmal für die vielen „Ahs“ und „Ohs“ und

die anerkennenden Worte zu unserer Arbeit bedanken, zeigt es uns doch,

dass unsere Tätigkeit nicht umsonst war.

 

Gemeinschaft für Heimatgeschichte e.V.

Der Vorstand

Denkmalretter erinnern an den Wiederaufbau des Neuen Schlosses

 

 

So titelt die Stuttgarter Zeitung nach dem Besuch des Vorstandes der Gemeinschaft für Heimatgeschichte Neuhausen, zusammen mit Alfons Schaller und Benno Pfeiffer.

Der Besuch erfolgte aufgrund einer Einladung des Finanzministerium, durch Kunsthistorikerin und Oberkonservatorin Dr. Patricia Peschel.
Begonnen hatte alles damit, dass wir für unsere Ausstellungsräume, von denen einer den Neuhausener Stuckateuren gewidmet ist, Ausstellungsmaterial suchten.
Karl Bayer wusste, dass Otto Etzel und Alfons Schaller beim Wiederaufbau des Neuen Schlosses in Stuttgart als Stuckateure tätig waren.  Bei einem Gespräch mit ihnen kam die Idee auf, sich für eine Führung im Neuen Schloss anzumelden. Der Kontakt zum Staatsministerium wurde hergestellt und dort an Frau Dr. Peschel weitergeleitet. Am 5.09.2023 war es dann soweit. 
Frau Dr. Peschel erwartete uns zur Führung. Mit bei der Gruppe waren auch Otto Etzel, Benno Pfeiffer und Alfons Schaller. Als die Drei anfingen, über ihre Arbeit im Neuen Schloss zu reden, war Frau Dr. Peschel völlig überrascht, dass Zeitzeugen vor ihr standen. Sie war so begeistert, dass sie jedes Wort und jede Beschreibung gierig aufsog. Sie wusste, eine derartige Gelegenheit wird es wohl nicht mehr geben. Aus der auf 45 Minuten festgesetzten Führung wurden dann 2 ½ Stunden. Schlussendlich war es so, dass Frau Dr. Peschel nicht mehr führte, sondern die drei Zeitzeugen sie auf Details im Neuen Schloss und besonders auch im „Weißen Saal“ aufmerksam machten. 

 

In der Stuttgarter Zeitung liest es sich dann so (Auszug):
Wenn Zeitzeugen erzählen
Als Dr. Patricia Peschel, Historikerin und Oberkonservatorin des Finanzministeriums, vor einigen Monaten eine Gruppe durch das Neue Schloss führte, war Sie überrascht, dass ältere Herren dabei waren, die beim Wiederaufbau mitgearbeitet hatten. „Es war wunderbar, dass sich Zeitzeugen noch an so viele Details erinnerten“, sagte sie. 
Jetzt hat das Ministerium die Stuckateure von einst oder deren Nachkommen ins Schloss eingeladen – aber nicht nur, um mit ihnen über die komplizierten Arbeiten von einst zu reden, sondern auch, um ihnen auch drei Gipsmodelle aus dem Jahr 1960 anzuvertrauen, nach denen die Skulpturen angefertigt worden sind.

Sie sollen demnächst in Neuhausen ausgestellt werden, um die historische Stuckateurs-Kunst zu würdigen.

 

Als wir diesmal ins Neue Schloss, in den Marmorsaal, kamen standen auf einem kleinen Tisch drei Gipsfiguren, Grobentwürfe der Allegorie-Figuren die sich auf dem Dachgesims des  Neuen Schlosses befinden.
Wir selbst haben eine derartige Figur aus eigenen Beständen, die „Weinkönigin“, eine Leihgabe von Otto Etzel. Sie ist bei uns in einer besonderen Vitrine ausgestellt, die sich mit dem Wiederaufbau des Neuen Schlosses beschäftigt. Somit legten wir erst einmal kein besonderes Augenmerk auf die Figuren.
Diesmal waren wiederum Alfons Schaller sowie Benno Pfeiffer, Sohn des Bildhauers und Stuckateurs Alois Pfeiffer, den man „Bildhauer mit dem barocken Daumen“ nannte, mit dabei.
Alfons Schaller wurde sofort wieder mit Fragen überhäuft und erläuterte, wie schwierig es war, die Stuckarbeiten wieder herzustellen, da es meistens keine Pläne gab. Teilweise mussten die Figuren anhand

von Schwarz-Weiß-Fotografien nachempfunden werden. 
Aus Stuckfragmenten mussten sie ganze Wandverzierungen rekonstruieren.
 „Mein Vater hatte Rokoko im Blut und Klassizismus in den Fingerspitzen“, meinte Benno Pfeiffer und konnte durch Fotos und Skizzen die vielseitigen Arbeiten seines Vaters darlegen. Als wir uns verabschieden wollten, überraschte uns Frau Dr. Peschel mit den Worten:
 „Die drei Figuren wollten wir ihnen nicht nur zeigen, sondern sie Ihnen nach Neuhausen mitgeben. Sie erfahren bei Ihnen eine größere Wertschätzung als in unserem Keller.“ 
Etwas sprachlos und hocherfreut nahmen wir die Figuren mit Dank entgegen. Da wir nicht auf den Transport der empfindlichen Figuren vorbereitet waren, mussten wir die Figuren, im Auto, auf dem Schoß, nach Neuhausen transportieren. Hier werden wir sie der Öffentlichkeit zugänglich machen.

DK.29.03.2024

 

Zwei neue Bücher über die Herren von Neuhausen

 

Diese zwei Geschichtswerke beschäftigen sich mit der Geschichte unseres Ortsadels.

Wir haben ein Buchkonzept über die Herren von Neuhausen von Eugen Efinger (Verfasser des Heimatbuches von 1951), das sich im Gemeindearchiv befindet, ausgewertet. Damit es ein interessantes Buch wird, haben wir alle uns bis dato bekannten Epitaphe und Gemälde eingebaut. Es sind über 120 Abbildungen, die das Buch lesenswert machen. Viele Stammbäume sowie ausführliche Personen-und Ortsindexe ergänzen dieses Buch. Das Design dafür hat Winfried März entwickelt

Es hat 290 Seiten und kostet 52 Euro.

 

Das andere Buch, das sich im Gemeindearchiv befindet, ist die Chronik der Herren von Neuhausen, verfasst von Oswald Gabelkofer. Seine Originalchronik wurde von Kopisten im Jahre 1608 mehrfach abgeschrieben und ein Exemplar befindet sich in Neuhausen. Des wertvolle Buch wurde im Kreisarchiv digitalisiert und von Winfried März aufwendig bearbeitet. Damit es besser lesbar ist, wurde von uns eine Transkription hergestellt.

Das Buch hat einen Umfang von 366 Seiten und kostet 68 Euro.

Die Bücher sind erhältlich im Rathaus an der Pforte und in der Konditorei Fuchs, Kirchstrasse 3

Denken sie jetzt schon an Weihnachten, denn für Geschichtsinteressierte wären unsere Bücher ein tolles Geschenk  

 

 

 

Gemeinschaft für Heimatgeschichte

 

Das neue Buch über die Sippen Schaller, Preisser und Heim wurde

von der Druckerei bei uns angeliefert. Es hat einen Umfang von 374 Seiten, wurde im Vierfarbdruck hergestellt und hat eine hochwertige Faden-bindung. Das Buch kostet 58 Euro und ist wieder ein sehr schönes Geschenk für Weihnachten.

Das Buch kann im Rathaus beim Empfang, in der Konditorei Fuchs, Kirchstrasse 3 oder bei einem großen Buchverkauf am 17.12. von 9.00 bis 12.00 im Vereinsheim des Musik-vereins erworben werden.

Im Vereinsheim können sie auch alle noch verfügbaren Bücher ansehen und erwerben.

 

 

 

 

 

Neu die Broschüre

der Denkmale auf dem Friedhof

Neuhausen auf den Fildern

Weitere Bücher finden Sie unter Publikationen

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