Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gab es im Ort

14 Brunnen,ndie meist von unmittelbaren Quellen gespeist wurden. Die bekanntesten Brunnen waren

der Schmittebrunnen in der Eßlingerstraße und der Schlossbrunnen im Burghof des Unteren Schlosses.

1882 wurden die Brunnen in der unteren Lettengasse

und der Obergasse (Bahnhofstraße) an die Leitungen

aus Röhren von Beton und Gusseisen angeschlossen.

Neuhausen hatte seine ersten laufenden Brunnen.
Erst um die Jahrhundertwende war es so weit, dass

alle Brunnen an die Rohrbachleitung angeschlossen waren. Neuhausen war entschlossen, das Dorf aus eigenen Quellen zu versorgen. Fast sämtliche Bürger schlossen ihre Häuser an das Wasserrohrnetz an. 

Doch die steigende Bevölkerungszahl und trockene

Jahre bewirkten, dass das Wasser oft knapp wurde.

So entschloss sich die Gemeinde, sich 1950 der Filderwasser-versorgung anzuschließen. Der Schmittebrunen wurde 1828 auf dem Antrittsplatz

der Bürgergarde erbaut. 

Nach dem Rückbau der Einmündung der Bahnhof-straße in die Eßlingerstraße entstand wieder ein kleiner Platz, auf dem der Brunnen 2012 wieder erstellt wurde.